Viele Menschen tun sich extrem schwer damit, auf Instagram zu wachsen. Dass Instagram keine App mit 10 Funktionen mehr ist und dass du zahlreiche Strategien beachten solltest, das hast du sicherlich schon bemerkt. Doch immer wieder sehe ich, wie Menschen komplexe Strategien, wie die Hashtag-Skyscraper-Strategy, anwenden und keinerlei Erfolge erzielen, da sie die Grundprinzipen des Instagram Wachstums noch nicht befolgen.
Die AWS-Formel für mehr Instagram Follower
Nach dem Lesen dieses Beitrags wirst du wissen, wie du in Zukunft kostenlos täglich mindestens eine zweistellige Zahl Instagram Follower bekommen kannst. Das alles ganz ohne andern zu folgen, sondern mit funktionierenden Instagram Tipps. Zu Beginn des Beitrags schauen wir uns aber erstmal etwas im Detail an, was ich als die AWS Formel bezeichne.

Um auf Instagram zu wachsen, benötigst du Aufmerksamkeit. Die App ist nicht primär eine Suchmaschine wie Google oder YouTube. Das heißt, Menschen finden nicht automatisch aufgrund von Keywords in deiner Beschreibung zu dir, sondern du musst um die Aufmerksamkeit der Menschen kämpfen. Du musst um etwas kämpfen, was man auch genauer den Erstkontakt nennt. Aufmerksamkeit erzeugen kannst du unter 10’000 Follower am besten über Shoutouts. Netzwerke daher täglich mit Profilen in deiner oder ähnlichen Nischen und shoutoutet euch gegenseitig an eure Communities. Wie dies im Detail funktioniert erfährst du noch im weiteren Verlauf dieses Blogbeitrags.
Weiterhin ist, um Follower zu bekommen, essentiell, dass du Werte schaffst. Menschen müssen, wenn sie auf dein Profil kommen, auf den ersten Blick erkennen können, was sie für einen Follow bekommen. Die beste Möglichkeit, sie dazu zu bringen, dir zu folgen, sind geschaffene Werte. Das heißt, man schaut sich einen ersten Beitrag von dir an und erlebt einen AHA-Moment. Man lernt in wenigen Sekunden zum Beispiel durch eine aufwändig erstellte Infografik etwas Spannendes kennen.

Oder man ist durch ein lustiges Video entertaint und muss kurz lachen.
Der dritte Punkt der AWS-Formel ist die Sympathie. Menschen müssen eine Übereinstimmung mit deinem und ihrem tun oder deinem tun und ihren Wünschen herstellen können. Nutze in deinen Beitragsbeschreibungen und in Stories unbedingt Storytelling, um Sympathie zu schaffen. Menschen wollen nicht vor eine Wand von Content stehen, erstellt, um das Profil irgendwann zu monetarisieren. Sie wollen sehen, dass du echt bist, dass du deine Thematik und deine Community liebst.

Das Thema Follower bekommen hat sich in den vergangenen Jahren auf Instagram mehrfach komplett verändert. Bekam man vor 3 Jahren mit einem neuen Profil pro Posting noch relativ leicht mehrere neue Abonnenten hinzu ohne anderen zu folgen, schwenkte dies wenig später auf übertriebenes Follow-/Unfollow um. Heißt: Menschen folgten und entfolgten täglich mehreren hundert von Profilen, damit diese auf das eigene Profil aufmerksam wurden und zurück folgten. Oftmals wurden hierfür Bots eingesetzt, also Computerprogramme, die die Aktionen „Follow“, „Like“ und „Kommentar schreiben“ automatisierten.
Durch neue Limits beendete Instagram im Jahr 2019 die Lebenszeit der meisten Bots und läutete damit eine neue Ära ein (Automatisierung funktioniert mit den richtigen Strategien weiterhin, es wurde allerdings so aufwändig, dass die Allgemeinheit die Finger davon lies. Die aktuell im deutschsprachigen Raum öffentlich verfügbaren Konfigurationen sind nicht weiterführend und schaden dem eigenen Profil).
[adinserter block=”1″]Die neue Intagram-Ära betitelt allerdings allgemein eine Zeit ohne übertriebene Überschwemmung durch Bot-Accounts. Man könnte meinen, dies vereinfacht die Follower-Generierung für wirklich qualitative Profile. Doch dem ist nicht wirklich so. Hier dazu ein Zitat aus einem meiner Videos:
„[..] das extrem veränderte Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage in der App. Wir haben zwar heute viel mehr Nutzer – Anfang 2016 waren es 9 Millionen deutsche Nutzer in der App. Laut dem Facebook-Werbeanzeigen-Manager sind es nun 2019 knapp 20 Millionen. Das heißt die Nutzer haben sich um über 10 Millionen gesteigert. Die Anzahl an Content-Creator (also die Personen, die aktiv versuchen, sich ein erfolgreiches Profil aufzubauen), wie die gewachsen ist, das ist unvorstellbar. Auf einen Nutzer kommen gefühlt nicht mehr zwanzig Content-Creator, sondern vier-, fünfhundert Hundert!“
Das extrem verschobene Verhältnis zwischen Nutzern und Content-Creator-Profilen erschwert das Wachstum von kleinen Profilen immens. So wurde es schwerer, schnell viele Follower zu bekommen. Wir kämpfen heute auf Instagram um die oberen Positionen in den Feeds unserer Follower. Wir kämpfen um Aufmerksamkeit, damit wir neue Follower bekommen. Lohnt sich das überhaupt noch? Definitiv ja. Meiner Ansicht nach ist kein soziales Netzwerk besser dafür geeignet, sich in einer bestimmten Thematik zu positionieren und Neukunden am Fließband zu generieren als Instagram. Follower gehen mit deinen Stories zu Bett und schauen sie sich direkt nach dem Aufstehen an. Noch nie zuvor waren wir näher an unseren Interessenten als zum aktuellen Zeitpunkt.
In diesem Kapitel zeige ich dir auf, wie du aktuell im Jahr 2021 auf Instagram überdurchschnittlich wachsen kannst und wie du dir eine echte und vor allem interaktionsstarke Community aufbaust.
Tipps für die verschiedenen Phasen
Aufgrund des verschobenen Verhältnisses von Angebot und Nachfrage in der App unterscheidet sich das Wachstum von kleinen und größeren Profilen auf Instagram heutzutage stark. Ich unterscheide dabei zwischen dem Zeitraum von 0 bis 10’000 echte Follower und von 10’000 Follower bis „open end“. Die Zahlen sind nicht in Stein gemeißelt. Du kannst in vielen Nischen auch bereits mit 5000 oder 8000 Follower in die nächste Stufe übergehen. Erfahrungsgemäß lässt sich aber durch den Wechsel bei etwa 10’000 Follower das schnellste Wachstum erzielen.
Die Zeit unter 10’000 Follower

Die Zeit bis 10’000 Follower: In diesem Zeitraum hast du am meisten Aufwand pro neuem Abonnenten. Es ist noch extrem schwierig, organisch über die eigenen Postings zu wachsen, da Platzierungen auf der Explore-Page aufgrund der wenigen Likes fast nicht erreichbar sind. Hinzu kommt der Fakt, dass Menschen kleinen Profilen auf Instagram mit nur wenigen Followern nur sehr ungerne folgen. Du solltest in dieser Zeit alle 1-3 Tage posten, um den Beziehungsfaktor zu den wachsenden Abonnenten nie zu verlieren. Das Engagement sollte bis 10’000 Follower stets über 10% gehalten werden.

Fällt es tiefer, musst du unbedingt mehr mit deinen eigenen Followern interagieren. Schreib ihnen dann ein Kommentar und oft kommt eines von ihnen zurück oder verbessere deine Instagram Beitragsbeschreibung, um mehr Interaktion zu erhalten. In dieser Zeit solltest du sehr viel Aufwand in den Aufbau deines Netzwerkes stecken. Du musst Leute kennenlernen, die in deiner oder einer ähnlichen Nische sind. Vereinbare regelmäßig gegenseitige Shoutouts.
Veröffentliche extrem viel hochwertigen Content und anderen Profile werden dich auf Anfrage gelegentlich kostenfrei shoutouten. Es existieren in den meisten Nischen große Profile, die keinen eigenen Content erstellen, sondern lediglich gut funktionierende Beiträge reposten. Markiere solche Profile regelmäßig in deinen Beiträgen, um dort gerepostet zu werden und ein kostenfreies Shoutout zu bekommen. Wenn du den Zeitraum bis 10’000 Abonnenten verkürzen möchtest, kaufe Shoutouts ein. Ein Shoutout von einem 20k echte Follower Profil ist oft schon für 5-10€ zu bekommen und bringt dir auf einen Schlag je nach Qualität des Profils schnell wenige bis an die 100 Follower.
Die Zeit über 10’000 Follower
Die Zeit über 50’000 Follower erfordert eine komplett veränderte Vorgehensweise, um mehr Follower zu bekommen. Ab sofort werden regelmäßige und qualitativ hochwertige Beiträge zum essentiellen Wachstumsfaktor. Die eigene Interaktion wirkt sich positiv aus, stellt aber im Gegensatz zu der Qualität und Anzahl deiner Beiträge einen kleineren Faktor dar. Veröffentliche, wenn möglich, mind. 2x pro Tag einen hochwertigen Beitrag, um gratis etwa 180% mehr Reichweite zu erhalten, als bei einem Posting pro Tag.

Versuche deine Follower dazu zu bringen, andere Profile unter deinen Beiträgen zu markieren. Schließe Kooperationen mit Accounts ähnlicher Größe oder bezahle größere Accounts dafür, dass sie alle deine Beiträge liken. Das bringt dich bei ihren Followern auf die Explore-Page und lässt dich mit jedem Post organisch wachsen. Hochwertige Engagement Groups können den Explore-Page-Effekt signifikant verstärken.

In den folgenden Abschnitten sehen wir uns die einzelnen Elemente an, die du für das Wachstum in den genannten Phasen benötigst. Nebenbei bemerkt: In meinem Buch „Instagram Follower Formel“ zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du die Strategien sofort auf deinem Profil umsetzen und in unter 14 Tagen ein überdurchschnittliches Wachstum erhältst.
Mehr Follower durch Interaktion
Sehr targetiertes Follow/Unfollow kann auch 2021 noch neuen Follower bringen, wenn dieses sehr gewählt ausgeführt wird. Es ist allerdings aus meiner Sicht davon abzuraten, dies in höherer Zahl zu praktizieren. Vor allem die Verwendung von Bots sollte auf keinen Fall ahnungslos erfolgen. Du baust dir dadurch zu viele interaktionsschwache Follower auf, die deine Beiträge in der Zukunft nicht liken und kommentieren.
Manche Leute folgen einfach nur zurück, weil sie denken, dass sie einen zum Beispiel von einer Party kennen, aber interessieren sich überhaupt nicht für den eigenen Content. Wenn der Automatisierung Fehler unterlaufen und ausländischen Menschen gefolgt wird, folgen diese oft zurück, verstehen aber diene Postings im Feed nicht und werden nicht interagieren. Die neuen Limits von 170-200 Follows pro Tag verlangsamen die Suche nach besseren Follower-Quellen (Hashtags, Profile) enorm. Durch das verringerte Engagement aus exzesssiv betriebene Follow-/Unfollow-Strategien zerstörst du dir folglich das organische Wachstum über die Explore-Page und die Hashtag-Seiten. Es existieren aktuell zwar noch automatisierbare und funktionsfähige Follow-/Unfollow-Konzepte im Rahmen der sogenannten Fanpage-Strategie. Diese erlaubt es, die oben genannten Limitierungen zu umgehen. Es handelt sich dabei allerdings um eine sehr fortgeschrittene Strategie für mehr Follower und diese sprengt den Rahmen dieses Buches weit.
Doch wie kann man mehr Follower auf Instagram bekommen?
Hack, um schnell mehr Follower aufzubauen
Widmen wir uns nun einer Interaktions-Methode, die dir gratis sehr interaktionsstarke Abonnenten bringt und die für jedes Profil bereits direkt zu Beginn angewendet werden kann. Es geht darum, wie du Follower sittlich stiehlst.

Schritt 1: Zu allererst muss dein Profil eine Nische aufweisen. Wenn du dazu Hilfe brauchst: Im Story-Highlight „Insta-Hacks“ auf meinem Profil findest du meine 3 Schritte Strategie zur Nischenfindung.
Schritt 2: Suche nach 20-30 Autoritäten in deiner Nische. Suche nach den Personen, die bereits über 10’000 Follower aufgebaut haben und sich in dem selben oder einem sehr ähnlichen Themenbereich bewegen, wie du selbst. Filtere nun die 10 Profile heraus, die am meisten echte Kommentare bekommen und am besten zu deiner Nische passen.
Schritt 3: Aktiviere die Beitragsbenachrichtigung bei all diesen 10 großen Accounts.
Schritt 4: Sobald eine Benachrichtigung eingeht, dass jemand einen Beitrag veröffentlicht hat: Sieh dir das Posting genau an und verfasse einen ausführlichen und weiterführenden Kommentar. Darin machst du keine Werbung. Erwähne auf keinen Fall, dass es bei dir weitere Tipps gibt. Das sehen Nutzer auf Instagram heutzutage als „Bettelei“ an und ignorieren es.
Schritt 5: Führe diese Strategie mindestens 5 Tage am Stück durch. Leute müssen dich mehrmals in den Kommentaren sehen, bis sie Interesse entwickeln, dein Profil anzusehen. Nach ein paar Tagen wirst du merken, dass du pro Kommentar etwa 1-3 neue Follower generierst. Macht bei 10 Kommentaren am Tag 10-30 echte und interessierte Follower, die du pro Tag dazu gewinnst.
Wenn du alles richtig machst, kannst du allein über diese Strategie monatlich um über 500 echte Abonnenten wachsen.
[adinserter block=”1″]Instagram Tipps: Mehr Follower durch Shoutouts
Wie kann es sein, dass meine Follower in 11 Wochen einen Sprung von 0 auf über 12’000 Abonnenten hingelegt haben und andere Profile sogar Follower verlieren?

Follow/Unfollow? Auf keinen Fall! Klar, kann man exzessiv, also in einem übertriebenen Maß Follow/Unfollow betreiben. Aber damit zerstört man sich schon bei den ersten paar hundert Abonnenten die Interaktionsrate.
Woher kommt das Wachstum dann? Der schnelle Anstieg meiner Follower beruht unter anderem auf Markierungen auf anderen Instagram-Profilen (Shoutouts). Mithilfe der Shoutout-Methode ist es möglich, extrem schnell um hochwertige Follower zu wachsen. Was sind Shoutouts? Jemand anderes verlinkt dich in einem Beitrag oder in einer Story.
Beispiel: „Schaut mal bei @markuswisente vorbei, er hat heute einen Beitrag zum Thema Instagram-Grid-Gestaltung rausgehauen, den sollte wirklich jeder gesehen haben”.
Es besteht auf Instagram eine enorm große Bindung zwischen einem Profil und seinen Abonnenten. Die Follower schauen sich beispielsweise jeden Abend an, was es neues von dir gibt und dadurch kannst du ein Shoutouts mit einer Weiterempfehlung deiner besten Freundin oder deinem besten Freund vergleichen.
Es existieren 3 verschiedene Arten zur Generierung von Shoutouts.

Variante 1: Du kontaktierst Menschen aus deinem eigenen Netzwerk auf Instagram. Idealerweiste baust du durch regelmäßige Interaktion (Kommentare, DMs) ein Netzwerk mit anderen Content-Creatorn in deiner Nische auf. Mit diesen schließt du die Vereinbarung, dass ihr euch in regelmäßigen Abständen gegenseitig in Stories oder Beiträgen markiert.

Variante 2: Du tauscht Shoutouts mit anderen Profilen aus (S4S – Shoutout for Shoutout). Dazu kontaktierst du in regelmäßigen Abständen Profile in deiner und ähnlichen Nischen und fragst diese nach einem Shoutout for Shoutout. Anschließend markiert ihr euch beide und werft euch dadurch gegenseitig hochwertige Follower zu.

Variante 3: Du kaufst Shoutouts ein. Das ist kostengünstiger, als die meisten denken. Shoutouts mit 2000+ Storieviews, die dir etwa 20-100 hochwertige Follower bringen, sind bereits für 10-20€ zu haben. Hierfür suchst du nach Profilen in deiner oder einer ähnlichen Nische und bittest um ein bezahltes Shoutout. Wichtig ist, dass du hier schnell auf den monetären Punkt kommst, da viele Menschen solche Anfragen ansonsten ignorieren. Ein Beispiel:
Shoutout einkaufen
Hallöchen Eva🙋🏻♀,
Ist es möglich ein Story Shoutout einzukaufen?
Der Ablauf wäre folgender:
1. Du suchst dir unter meinen Beiträgen (@markuswisente) einen raus, von dem du denkst, dass er bei deinen Abonnenten am besten ankommt.
2. Du teilst deinen Beitrag in deiner Story und weißt deine Follower darauf hin, dass es auf meinem Profil hilfreiche Tipps zum Thema Instagram gibt.
3. Die Story bleibt 24h lange online.
Wäre eine Kooperation in dieser Form gegen Bezahlung für dich grundsätzlich denkbar?
LG Markus
Achtung: nirgendwo gibt es mehr Fakes, als im sozialen Netzwerk Instagram. Viele Profile erscheinen auf den ersten Blick sehr hochwertig. Man hat den Anschein, dass die Community aktiv ist und dass das Profil eine hohe Interaktionsrate besitzt. Der erste Eindruck kann allerdings stark täuschen und dafür sorgen, dass ein Shoutout keine Follower generiert (da alles nur tote Profile aus fernen Ländern wie Amerika oder aus Indien sind).

Fake-Profile kannst du in einfachen Fällen durch eine Analyse in Tools wie Ninjalitics ertappen, wenn dort die Interaktion unter 3% ist. Einige Leute faken allerdings auch die Interaktion. Dann können viele kurze Kommentare (oder in Form von Smileys) darauf hindeuten, dass die Person in zahlreichen Engagement-Gruppen ist und die Kommentare künstlich entstanden sind. Shoutouts von Fake-Profilen führen nicht zu Ergebnissen.
Wie wird ein Shoutout durchgeführt, um den maximalen Nutzen zu erreichen? Eine Variante ist die Veröffentlichung eines normalen Beitrags auf dem Quell-Account (Profil von dem die Follower kommen sollen). In diesem Beitrag wird der Ziel-Account markiert. Dies sorgt für Klicks auf den Profilnamen und folglich für mehr Abonnenten auf dem Ziel-Account. Aber Achtung: Shoutout-Postings erscheinen manchen Nutzen als störend worauf diese dem Quell-Account entfolgen. Achte daher darauf, die Verlinkung keinesfalls Werblich zu gestalten.
Wichtig ist hierbei eine Balance zu finden zwischen diesem schlechten Beispiel:
Folge jetzt: @zielprofil #werbung
und einer guten Variante wie:
Wenn du meine Inhalte gefallen, solltest du auch mal bei @zielprofil vorbeischauen. Ihre Inhalte ergänzen meine Postings perfekt und ich bin mir sicher, dass dir diese gefallen werden.
Stories sind nicht so langlebig wie Beiträge. Daher werden Offtopic-Themen (durch ihre Funktion als Einblick in das Leben des Profilinhabers) von den Nutzern auf Instagram viel eher akzeptiert. Story-Shoutouts eigenen sich perfekt, wenn das Quell-Profil durch das Shoutout keine Follower / keinen Trust verlieren soll. Aus gegenseitigen Story-Shoutouts können beide Profile enormen Nutzen ziehen, ohne mit negativen Folgen rechnen zu müssen.
Mein praxiserprobter Geheimtipp für mehr Follower auf Instagram durch Shoutouts: Schalte dein Profil kurz vor und während einem eingehende Shoutout auf privat. Dadurch kannst du die Anzahl an neuen Followern extrem steigern. Wenn dein Profil öffentlich ist, dann folgen dir die meisten Menschen, die durch ein Shoutout auf dein Profil kommen nicht direkt, sondern verlieren sich in deinen Inhalten. Das führt zwar zu mehr Aufrufen, aber nur zu sehr wenigen langfristigen Abonnenten.
Achtung: Wenn dein Profil noch klein ist und nicht mehrere 10-tausend Abonnenten besitzt, dann werden durch den Wechsel deine Insights zurückgesetzt. Das ist nicht schlimm für den Algorithmus, du kannst die Zahlen lediglich nicht mehr sehen, bis du wieder neue Statistiken gesammelt hast.

Geheimtipp für kostenfreie Shoutouts: Nutze Caption Pods, um in kurzer Zeit viele Shoutouts und damit echte Follower zu erhalten. Die Strategie: du vereinbarst mit 2-5 anderen Profilen in deiner Nische (mit ähnlichen Followerzahlen), dass ihr euch über mehrere Beiträge hinweg in der Beitragsbeschreibung eurer Postings markiert. Du forderst deine Follower auf, sich doch einmal die Profile der anderen anzusehen und deine Kooperationspartner tun dies im Gegenzug ebenfalls. Klar, diese Strategie ist aggressiver als eine kurze Story und wird ein paar deiner Follower nerven und zum entfolgen bringen. In der Praxis zeigt sich aber, dass das Wachstum die verlorenen Abonnenten bei weiten übersteigt.
[adinserter block=”1″]Mehr Follower auf Instagram über die Explore-Page
Was sind virale Inhalte? Wenn du normalerweise 1000 Aufrufe bei einem Post hast, dann hast du bei einem viralen Post 5000, 10000 oder mehr als 20000 Aufrufe. Bedeutet, ein Post wird viraler Post genannt, wenn er deutlich mehr Aufrufe bekommt, als normalerweise.
Auf Instagram gibt es die Explore-Page, auf der Nutzern Inhalte von Profilen ausgespielt werden, die sie bisher noch nicht abonniert haben. Ebenfalls gibt es für jeden Hashtag eine eigene Seite. Das was früher die Webforen und anschließend die Facebook-Gruppen waren, sind heute die Hashtag-Seiten. Darauf halten sich jeden Tag zahlreiche Menschen auf und suchen nach spannenden Inhalten. Inhalte landen auf der Explore-Page, wenn sie überdurchschnittlich gute Interaktionsraten bei deinen Followern hervorgerufen haben. Warum wird etwas auf der Explore Page angezeigt? Der Algorithmus wertet dein Nutzerverhalten aus und zeigt dir darauf basierend passende Inhalte an.
Möglichkeit 1: Basierend auf Inhalten, die du gespeichert hast (das zeigt Instagram dass du solche Inhalte bevorzugst).

Möglichkeit 2: Basierend auf Inhalten die du mit „Gefällt mir“ markiert oder kommentiert hast.
Möglichkeit 3: Basierend auf Personen denen du folgst.
Möglichkeit 4: Basierend darauf in welchen Hashtag-Searches du häufig unterwegs bist.
Möglichkeit 5: Basierend auf den Profilen auf denen du am meisten Zeit verbringst.
Möglichkeit 6: Basierend auf den Beiträgen, die große Profile, denen du folgst folgen oder bei denen diese Profile eine „Gefällt mir“-Angabe hinterlassen.
Möglichkeit 7: Fotos und Videos au denen du lange verweilst. Daraus entwickelt Instagram eine Vorahnung, was dir gefallen könnte und zeigt dir solche Inhalte an, ohne das du überhaupt etwas mit „Gefällt mir“ markiert hast.
Wie erkennt der Algorithmus, in welchen Themenbereich ein Post fällt? Mithilfe von Hashtags und durch die Auswertung deines bisherigen Contents. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du thematisch nicht springst, sondern eine bestimmte Nische bearbeitest.
„Aber auf die Explore-Page. Da kann man doch gar nicht raufkommen“. Diese Aussage höre ich immer wieder. Das ist einer der größten Mythen auf Instagram. Was glaubst du, wie bekannte Accounts so schnell wachsen? Genau über solche Reichweitenboosts durch den Instagram Algorithmus! Klar ist eine Positionierung ganz oben auf der Explore-Page mit Aufwand verbunden, aber wenn du es schaffst, dann ist es, als würdest du eine Schatztruhe voller Follower öffnen. Durch einen Post kannst du damit teilweise mehrere 100 themenrelevante Follower bekommen. Wichtig: es ist kein Zufall, ob ein Post viral geht und kostenfreie Reichweite bekommt, sondern du kannst deine Beiträge gezielt auf Viralität optimieren.Mit den richtigen Strategien zählt eine Platzierung oben auf der Explore-Page bei dir in Zukunft nicht mehr nur zur Ausnahme, sondern ist regelmäßig der Fall.

Wenn du es einmal geschafft hast, in deiner Nische ein virales Posting zu erzeugen, dann ist deine Folgeaufgabe, herauszufinden, wie du dieses Posting duplizieren kannst. Diese Duplizierung funktioniert in Form von Formaten. Ein Format ist beispielsweise im Fernsehen „Wer wird Millionär“ oder „Die Tagesschau“ (siehe Seite 66). Formate entwickeln ist in jeder Nische möglich, du musst nur etwas herumprobieren, bis du ein passendes Format für deine Nische gefunden hast. Du probierst mithilfe der Trail-and-Error Methode aus, was funktioniert, was funktioniert nicht und entwickelst diese Idee beim nächsten Beitrag weiter.
Wichtig: es geht beim Kampf um mehr Follower nicht primär um dich primär, sondern um das, was deine Zielgruppe sehen möchte. Anschließend, wenn du ein Format gefunden hast, hast du die Chance, regelmäßig viral zu gehen und mit nur einem Beitrag mehrere hundert Follower zu generieren.
Die Vorgehensweise: Geh in die Hashtag-Searches deiner Nische und vergleiche die belieben Postings. Was ist der Unterschied zwischen Beiträgen die mehr als 3x so viele „Gefällt mir“-Angaben bekommen, zu Beiträgen, die normal performen? Was sind besondere Merkmale? Kann daraus ein Format abgeleitet werden? Dazu solltest du dir unbedingt auch die amerikanischen Hashtags und Beiträge zu deiner Nische ansehen. Achtung: Du musst die Likes immer zuvor durch die Abonnenten des jeweiligen Erstellers teilen und diesen Wert als Vergleichswert nehmen. Profile mit mehr Follower bekommen in absoluter Zahl meist bedeutend mehr Likes, was deine Analyse ansonsten verfälscht.
Am Anfang deines Videos sollte etwas Spannendes sein, dass das Interesse weckt und direkt ins Auge springt. Nutze den Überraschungsmoment. Dann darf das Video nicht zu langsam sein und langweilig werden. Nutze ein Vorschaubild, dass nicht zu viel verrät. Wenn im Vorschaubild bereits das Ergebnis zu sehen ist, hat der Zuschauer keinen Grund mehr, sich das Video anzusehen. Arbeite mit einem schnellen Schnitt und abwechselnden Perspektiven. Beobachte kontinuierlich die Statistiken deiner Beiträge, um die Interaktionsraten immer weiter zu verbessern und regelmäßiger viral zu gehen.
Du bist nun einen großen Schritt weiter..
Doch das reicht noch nicht, um 2021 auf Instagram viel Reichweite zu bekommen. Damit deine Follower zu Fans werden und schlussendlich zu zahlenden Kunden, benötigst du die neuesten Strategien. Kein Hörensagen, sondern Praxiswissen und Fakten.
Auf meinem Instagram Profil @markuswisente zeige ich in den Stories täglich kostenfreie Strategien, mit denen du schneller wachsen kannst und planbar über Instagram an Kunden kommst. Folge mir gerne, um nichts zu verpassen!
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